3D

Die freie Abschlussarbeit ermöglicht den Schülern, sich ohne Vorgaben selbst zu verwirklichen und zu experimentieren. Dabei wird der Umgang mit verschiedenen Materialien und Techniken vertieft. Diese Erfahrung fördert die Kreativität, Selbstständig-keit und schult die Selbstorganisation; Fähigkeiten, die in der heutigen Arbeitswelt von unschätzbarem Wert sind. Durch die freie Abschlussarbeit werden neue Interessen und Talente entdeckt sowie der konstruktiv Umgang mit Feedback geschult.
Eine optimale Vorbereitung auf das Berufsleben,
in der einzelne nicht nur als Arbeitskraft fungiert, sondern auch durch seine individuelle Meinung und Wissen das Unternehmen bereichert, wird somit ermöglicht.

5D 

innovative, useful, minimal footprint…

Die zweite Gestaltungsaufgabe im Konsumgüterdesign folgt dem Leitsatz des Negotiated Design, „das selbst verhandelte Projekt“. Darin wird eine selbst erdachte Gestaltungsaufgabe für ein sinnvolles Produkt definiert und im weiteren Prozess entwickelt und umgesetzt. Die Idee, die Aufgabenstellung, Umsetzungsmöglichkeiten, Projekt und Zeitplanung werden mit den Lehrenden „verhandelt“.
Bei der Gestaltung des Themas/Projekts wurde gefordert, dass die Idee innovativ, neuartig und eigenständig ist, sowie einen ökologischen Mehrwert aufweist.

Das Produkt
· entsteht zu mindestens 80% in Eigenleistung,
· ist ein Prototyp,
· wird nicht elektrisch betrieben (hat keinen Stecker),
· erfüllt einen praktischen Nutzen,
· passt in ein Standard-DHL-Paket.

Die Ausarbeitung umfasst sowohl einen 2D- als auch einen 3D- Teil. Es wurden Materialien gewählt, die für Form und Nutzen sinnvoll und ästhetisch sind.